Warum er aber hingeht und einen großen Teil von Wählern und Sympathisanten diskreditiert („Vollpfosten“), ist mir wenig verständlich.
Eine Stimme ist eine Stimme. Der intellektuelle Hintergrund dieser Stimme ist in einer Demokratie nicht relevant. Ich bezeichne unsere Menschen mit den Guten Gedanken ja auch nicht als Dummköpfe.
Also bitte, Thomas Schmid, dieses Niveau passt nicht zu Ihnen. Sie haben es nicht nötig, dermaßen unqualifiziert Partei zu ergreifen.
Dann ist da noch der Begriff „völkisch“, der als Beleg herhalten muss, dass das Unsagbare wieder sagbar werden soll. Dass die AfD in Nähe des Nationalsozialismus zu verorten sei. Was schlicht Unsinn ist!
In meinem Artikel„Es kam, wie es kommen musste.“, habe ich mich ausführlich mit dem Interview der WELT – in diesem wurde „völkisch“ thematisiert, und zwar vom Interviewer! – mit Frau Petry beschäftigt.
Vom Bestreben das Unsagbare wieder Sagbar werden zu lassen, ist dort nichts zu spüren. Im Gegenteil. Frau Petry wollte die Passage zu diesem Thema streichen lassen.
Dass Mitglieder der ´Identitären Bewegung` auch Mitglied der AfD sein, werden könnten, halte ich für selbstverständlich. Meine Meinung zu den „Identitären“ und die Begründung meiner Ansicht finden Sie hier und hier.
Der Rest der ´Meinung` von Herrn Schmid, den ich übrigens ob seiner in der Vergangenheit i.a.R. eben doch höchst qualifizierten Meinung sehr schätze, befasst sich mit dem Schäbigen Teil des Bürgertums, der angeblich traditionellen Verbindung der Rechten zum Nationalsozialismus, aber auch mit dem