„Um 70 Meter könnte der Meeresspiegel weltweit ansteigen, wenn der Mensch sein klimaschädigendes Verhalten nicht binnen 20 Jahren radikal ändert. Das „alte Erdsystem“ wäre dann Geschichte. Mit diesen Worten machte Dirk Messner, der Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, vergangene Woche Eindruck. 70 Meter, das hieße: von New York bis Berlin, von Holland bis Bangladesh wäre ein stattlicher Teil der heute belebten Welt im Meer verschwunden. Über ein Zehntel der Menschheit wohnt an Küsten, die das Meer schlucken würde. Viele Hundert Millionen würden zu Klimaflüchtlingen, ganz abgesehen von Folgen wie Wetterextremen, Wassermangel oder dem Untergang der grünen Lunge der Erde, dem Amazonas-Regenwald. […]“
Meine Meinung:
Das ist abstruse Angstmache. Dummes Zeug. Schwachsinn. Da wollte mal wieder jemand in die Medien kommen. Narziss lässt grüßen.
Übrigens: Sylt war vor 500 Jahren noch mit dem Festland verbunden. Man konnte es zu Fuß erreichen. Inseln entstehen, Inseln vergehen. Das war schon immer so.
Die bis heute praktisch unkontrollierte Zuwanderung
nach Deutschland von Menschen, die zu einem ganz großen Teil – etwa 40 % – keinen Schutzstatus erlangen, erlangen werden, die zu einem sehr großen Teil aus muslimisch geprägten Ländern kommen, sowie der Aufenthalt von hunderttausenden Menschen, die sich irgendwo in Deutschland aufhalten, von denen niemand weiß, woher sie kommen oder wer sie gar sind, all´ das beunruhigt die einheimische, nicht nur die einheimische deutsche Bevölkerung, sondern auch viele, viele Menschen mit Migrationshintergrund, die bereits lange in Deutschland leben.
Das spiegelt sich z. Zt. vor allem in Wahlergebnissen. Die CDU, deren Vorsitzende vollkommen zu Recht für den oben beschriebenen Sachverhalt verantwortlich gemacht wird, verliert massiv an Zustimmung. Die AfD, welche eine dezidiert rechtsstaatliche Handhabung z. B. der Zuwanderungsfrage fordert, gewinnt mehr und mehr an Zustimmung. Scheiterte diese Partei – 2013 gerade neu gegründet – bei der damaligen Bundestagswahl knapp an der 5 % – Klausel, ist es nunmehr sehr wahrscheinlich, dass sie 2017 „aus dem Stand“ zweistellig in den Bundestag einziehen wird. Vorboten sind diverse Landtagswahlen in West und Ost, welche die – Achtung: Böses Wort, verrohte Sprache, siehe Interview unten – Altparteien für die Zukunft zittern lassen.
Generell als rechtspopulistisch gebrandmarkt gibt die AfD in Deutschland ohne Bayern, so wie die CSU in Bayern, einem erheblichen Teil der Bevölkerung eine Stimme. Dem Teil der Bevölkerung, der schlicht und ergreifend nicht damit einverstanden ist, dass fremde Menschen, Menschen aus fremden Kulturkreisen mit anachronistischen Vorstellungen von Religion und Politik und deren Verquickung einfach so – eben unkontrolliert – und zu einem großen Teil ohne jede Berechtigung, nur zwecks Erlangung wirtschaftlicher Vorteile nach Deutschland und praktisch nur nach Deutschland kommen. Fast alle anderen Staaten der EU – Ungarn übrigens, wie in Medien immer wieder gelogen wird, nicht – halten sich vornehm zurück.
Es gibt sehr, sehr viele Menschen, die wollen das einfach nicht.
Kann, darf man diese Menschen als fremdenfeindlich bezeichnen. Ist das, was ich oben geschrieben habe, bereits fremdenfeindlich?
In den Augen von Menschen mit Guten Gedanken ist das so. Alle, die nicht klatschend jedweden Fremden und sein Tun begrüßen, ist ein Fremdenfeind, ist Rassist. Was selbstverständlich hanebüchener Unsinn ist.
Unter den Menschen, die einfach so nach Deutschland kommen / gekommen sind, gibt es etliche, die wissen nicht, wie sie sich in einem (noch) zivilisierten Land verhalten sollen. Vielleicht können sie nichts dafür, vielleicht sind sie durch Erziehung und Traumatisierung nicht in der Lage, anders zu handeln, als sie handeln. Eines aber ist gewiss.
Jedwede Kritik an diesem Verhalten bekommt den Stempel „fremdenfeindlch“. Wehren sich Menschen, wie neulich in Bautzen, sind die Zuschreibungen „Rassisten“. „Rechtsextreme“, „Neonazis“, „Fremdenhasser“ wohlfeil. Seit April „beherrschten“ jugendliche Asylbewerber den Kornmarkt in Bautzen. Die Vergehen waren „niederschwellig“, landeten gleichwohl auf dem Schreibtisch des Bürgermeisters. Vor kurzem eskalierte die Situation. 80 Menschen verabredeten sich, um gegen die Zustände vorzugehen.
Weil Politik und Verwaltung, weil Polizei monatelang nichts gemacht hat.
Es war ja alles niederschwellig. Diese 80 Menschen, deren Hintergrund ganz sicher auf der rechten Seite anzusiedeln ist, deren Intellekt nicht unbedingt Hochschulniveau hat, und deren Ausdrucksweise, unsere Menschen mit den Guten Gedanken sich angewidert abwenden lässt, diese Menschen, die Hälfte ist zugereist und sowieso nicht aus Bautzen, diese Menschen also wehren sich gegen diese Zustände. Die seit April herrschen. Auf dem Kormarkt, der „Platte“ in Bautzen.
Prompt ist Bautzen ein Hort des Rechtsextremismus und des Rassismus. Ein Ort mit 40.000 Einwohnern.
Auf Länderebene ist es ähnlich. In Sachsen, so heißt es, feiern Rechtsextremisten massenweise fröhliche Urständ. Dabei gäbe es dort doch kaum Ausländer. Flüchtlingsheime brennen. Viel mehr als sonstwo, im Westen. Ingenieure aus dem Ausland trauten sich schon gar nicht mehr nach Dresden, weil sie um Leib und Leben fürchten müssten. Der Wirtschaftsstandort Sachsen sei gefährdet. So tönt es in Medien, Talkshows und so fort. Man hat den Eindruck, der Führer stände vor der Auferstehung.
Genau das ist gewünscht.
Menschen mit Guten Gedanken verpassen keine Gelegenheit, um wegen – bezogen auf die Bevölkerungsmehrheit – vereinzelter krimineller Untaten von politisch und i. d. R. intellektuell einfach strukturierten Menschen – Was sollen angezündete Flüchtlingsheime bewirken? Die Menschen werden halt woanders untergebracht. / Was bringt es, in 10 Jahren 10 Ausländer – Stichwort NSU – umzubringen? – so in den Vordergrund zu schieben, dass der Makel des Fremdenhasses, des Rassismus, des Rechtsextremismus auf eben diese Bevölkerungsmehrheit projeziert wird.
Besonders beliebt, dabei nur unverschämt:
Rechtsextremismus usw. komme wieder „aus der Mitte der Gesellschaft“. Dabei ist die Mitte der Gesellschaft weder fremdenfeindlich, noch rassistisch. Sie ist noch nicht mal „rechts“ eingestellt. Viele Menschen, auch viele (ehemalige) SPD- und Linksparteiwähler – ich habe es oben beschrieben – wollen eine „Einwanderungspolitik“, har, har, à la Merkel und Co. nicht. So einfach ist das.
Ich persönlich wollte und will das übrigens auch nicht.
Das ist mein/unser gutes Recht und hat mit Rassismus, Fremdenfeindlichkeit oder gar Fremdenhass rein gar nichts zu tun.
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Ein sehr schönes Beispiel, wie Realität von Menschen mit Guten Gedankenverdreht und so zurecht gebogen wird, um das Gewünschte zu erreichen, ist die Sendung „Anne Will“ vom 18.9.2016.
Ebenfalls sehr erhellend ist ein Interview mit Liane Bednarz, welches am 21.9.2016 im Deutschlandfunk gesendet wurde. Was Frau Bednarz bereits als „Verrohung“ von Sprache ausmacht, ist sehr bemerkenswert. Da entfleuchen die „Guten Gedanken“ schon mal gerne in den Bereich des Irrationalen
Nicht zuletzt bildet der aktuelle Jahresbericht der Bundesregierung zur Deutschen Einheit, der medial praktisch nur = zu 95 % unter dem Aspekt „Fremdenfeindlichkeit im Osten“- etwa 4 % Anteil im Bericht – verarbeitet wurde, ein schönes Beispiel, wie man einLand, das eigene Land in der Welt diskreditieren kann.
Herzlichen Glückwunsch und Dankeschön liebe Menschen mit den Guten Gedanken in unserer ach so kritischen, wachsamen und investigativen Medienwelt!
Und das wissen dpa und auch die verantwortlichen Redakteure der Aachener Nachrichten ganz genau.
Wenn sie es denn nicht wüßten, wäre es noch viel schlimmer. Wäre es doch ein Beleg für extrem schlampige Recherchearbeit in Sachen öffentlich zugängliche Quellen.
In diesem Blog bereite ich seit März 2016 jeden Monat die Asylgeschäftsstatistik des BAMF auf und veröffentliche sie. Regelmäßig weise ich darauf hin, dass die Aussagen in unseren Medien zur Anzahl der Asylbewerber in Ungarn nicht korrekt sind.
Das interessiert offensichtlich niemanden. Hauptsache auf die „bösen, unwilligen und ausgrenzenden Ungarn“ kann medial eingeprügelt werden.
Ungarn und Schweden haben jeweils etwa 10 Mio Einwohner, Österreich knapp 9 Mio. Ein Blick in die kumulierten Zahlen 2015 (dunkelblaue Spalte) belegt, dass Ungarn in jedem Fall mehr Asylbewerberzugänge hat, als Österreich und Schweden. Absolut und prozentual.
Deutschland wird von Ungarn zwar nicht absolut, aber in jedem Fall prozentual überholt. Die Rechnung im Einzelnen:
Kurz und gut:
Ungarn hatte 2015 die meisten Asylbewerberzugänge gemessen an der Einwohnerzahl. Das allerdings passt nicht in´ s wohlfeile Orban/Ungarn-Bashing.
Deshalb wird gelogen, dass sich die Balken biegen.
ist es für Menschen traurig, wenn sie unfreiwillig zurückgeführt, abgeschoben werden. In dem Bericht der WELT wird ganz klar darauf hingewiesen, dass bei den beobachteten Abschiebungen alles nach Recht und Gesetz vor sich ging. Daher der Begriff „Legales Leid“.
Es dürfen zukünftig nur die Menschen nach Deutschleind einreisen, die dann auch wirklich in Deutschland bleiben dürfen.
Es ist vollkommen widersinnig, dass Menschen hier monatelang und oft noch länger warten müssen, um dann zu erfahren, dass sie keinen Schutzstatus haben. Das kostet Geld, sonstige Ressourcen und schafft legales Leid bei der Rückführung.
Es sollten direkt an der deutschen Grenze Transitzonen geschaffen werden, in denen sich die einreisewilligen Menschen so lange aufhalten müssen, bis eine Entscheidung Einreise ´ Ja oder Nein` getroffen wurde. Zurück in das Land zu gehen, aus dem die Menschen in die Transitzone gelangt sind, ist selbstverständlich jederzeit möglich.
Damit illegale Grenzübertritte weitgehend unmöglich werden, wird die Grenze umfassend kontrolliert und gesichert. Schengen ist tot.
Menschen ohne Ausweispapiere werden sofort zurückgewiesen. Kein Pass, keine Einreise. Das ist das Selbstverständlichste der Welt. In jedem Staat der Erde.
Menschen, die als Konventionsflüchtlinge in Deutschland bleiben dürfen, muss unmissverständlich klar gemacht werden, dass sie nach Wegfall des Fluchtgrundes in ihre Heimat zurückkehren müssen.
Menschen, die sich auf unsichere Boote begeben, in der Hoffnung, dass die Retter die Schlepperfunktion nach Europa übernehmen, sollten nach der Rettung sofort an den Ausgangspunkt ihrer „Schiffsreise“ gebracht werden.
Das hört sich alles ganz schlimm an. Anders werden wir die Problematik auf Dauer nicht in den Griff bekommen. Ganz viele Menschen in Deutschland wollen wirklich Verfolgten helfen. Aber nur gemeinsam mit anderen Staaten. Und nur wirklich Verfolgten. Eine Multi-Kulti-Gesellschaft lehnen die allermeisten ab.
So langsam, so mit und mit, so peu à peu sollte die CDU darüber nachdenken, ob Koalitionen mit der AfD in Zukunft nicht doch vielleicht sinnvoll wären.
Einfach immer nur NEIN sagen, erinnert doch sehr an kleine Kinder, ist einfach kindisch.
Bereits letzten Montag, den 11.9. 2016 habe ich in meinem Artikel Überflüssige Debatte prognostiziert, dass die Äußerungen Frauke Petrys zu den Begriffen Volk und insbesondere „völkisch“ von unseren Menschen mitden Guten Gedanken dazu verwendet werden, die AfD in die Nähe zum Nationalsozialismus zu rücken.
Hier die Originalpassage zu „Volk/völkisch“ aus dem Interview vom 11.9.2016, welches in der Welt am Sonntag veröffentlicht wurde:
Welt am Sonntag:Es scheint, als müsse die AfD ihr Personal deutlich sorgfältiger auswählen. Braucht es nicht eine Art Prüfung Ihrer Kandidaten zum Beispiel hinsichtlich des völkischen Gedankenguts?
Petry:Solange demokratische gewählte Amts- und Mandatsträger dabei nicht ihre Authentizität einbüßen… Und was ist schlecht am Begriff „Volk“?
Welt am Sonntag: Es geht um „völkisch“.
Petry:Ich weiß. Aber was bedeutet „völkisch“ bei Ihnen?
Welt am Sonntag: Es gab zum Beispiel die Nazi-Zeitung „Völkischer Beobachter“.
Petry:Mein Problem ist, dass es bei der Ächtung des Begriffes „völkisch“ nicht bleibt, sondern der negative Beigeschmack auf das Wort „Volk“ ausgedehnt wird. „Volk“ und „Nation“ in den Mund zu nehmen war bis vor einigen Jahren selbst in AfD-Kreisen ein Problem. Und letztlich ist „völkisch“ ein zugehöriges Attribut.
Welt am Sonntag:Der Begriff „völkisch“ ist historisch besetzt. Es geht ja nicht darum, dass man einfach mal so Wörter sagt. Die sind nicht per se unschuldig. Was haben Sie gegen so eine Sicht?
Petry:Wenn es eine Partei gibt, die sich mit Geschichte auseinandersetzt, dann ist es die AfD. Ich sperre mich dagegen, Wörter zu Unwörtern zu erklären. Mir ist völlig bewusst, dass Wörter Konnotationen haben. Konnotationen können sich ändern, und Konnotationen von vornherein politisch zu belegen, halte ich für falsch, so zum Beispiel wie man in der DDR das Wort „Deutschland“ nicht aussprechen konnte. Wir sollten endlich einen entspannten, nicht unkritischen, also normalen Umgang mit unserer Nation und mit dem Begriff „Volk“ und daraus abgeleiteten Begriffen wiedererlangen.
Welt am Sonntag:…auch mit dem Begriff „völkisch“?
Petry: Ich benutze diesen Begriff zwar selbst nicht, aber mir missfällt, dass er ständig nur in einem negativen Kontext benutzt wird.
Welt am Sonntag: Der Kontext des Begriffs ist nun mal negativ.
Petry: Dann frage ich Sie: Was ist denn speziell an dem Begriff „völkisch“, wenn er damit zu tun hat, dass es um das Volk geht, was ist daran per se negativ?
Welt am Sonntag: „Völkisch“ ist rassistisch besetzt als aggressiver…
Petry: … also „völkisch“ ist rassistisch. Das ist eine unzulässige Verkürzung.
Welt am Sonntag: Der Begriff ist zutiefst rassistisch geprägt.
Petry: Dann sollten wir daran arbeiten, dass dieser Begriff wieder positiv besetzt ist. Volk mit Rassismus zu konnotieren, halte ich für falsch.
Welt am Sonntag: … wir haben nicht gesagt, dass Volk und Rassismus eins sind.
Petry: Aber Sie spielen damit, dass genau das in der Öffentlichkeit ankommt.
Welt am Sonntag: Mit dem Begriff „völkisch“ kam es zu „Juda verrecke“.
Petry: Und heute haben wir einen Bundesjustizminister, der eine Band lobt, die „Deutschland verrecke“ und „Deutschland ist Dreck“ singt. Und Migranten, die auf offener Straße „Hamas, Hamas, Juden ins Gas“ grölen. Es wäre schön, wenn wir uns in der Mitte wiederfinden. Und diese Mitte ist das ganz normale Volk. Ich glaube, dass wir es dringend nötig haben, ein gesundes Verhältnis zu Identität und Volk zu entwickeln, wie es alle anderen in der Welt auch tun.
[…]
Anzumerken ist, dass Frauke Petry im Rahmen der Autorisierung des Interviews diese Passage streichen lassen wollte. Sie wurde dann jedoch ´überredet`, der Veröffentlichung zu zustimmen. So ist es in der Kolumne „Liebe Leserin, lieber Leser!“ auf Seite 2 der Printausgabe der WamS vom 11.9.2016 zu lesen.
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Bemerkenswert ist, dass die Debatte sich – wie so häufig – völlig vom tatsächlich Gesagten loslöst.
Holzschnittartig wird das Gesagte auf
AfD = Rechts = Rassistisch = Nähe zum Nationalsozialismus
Der Begriff (völkisch, R. Stobbe) umfasse „sehr viel mehr, als man heute angesichts der Nazi-Verbrechen mit ihm verbindet“, sagte Gauland. „Das Wort ‚völkisch‘ wurde im 19. Jahrhundert und dann in der Jugendbewegung des frühen 20. Jahrhunderts benutzt, um eine sehr enge Verbundenheit mit dem eigenen Volk zu bekunden. Daher kann ich verstehen, dass Frauke Petry nun versucht hat, den Begriff des Völkischen auf diese Ursprünge hin zurückzuführen und damit vom Missbrauch durch die Nazis zu reinigen.“ Er selbst aber, so Gauland, benutze „das Wort ‚völkisch‘ nicht im positiven Sinne“.
Ich persönlich bin auch meinem Volk, dem deutschen Volk verbunden.
Was unsere Menschen mit den Guten Gedanken nicht verstehen, ist die Befürchtung vieler Menschen, dass bei ihnen zu Hause in ihrer Gemeinde in ihrer Landschaft Zustände einkehren, wie in vielen Teilen des Westens der Republik, in Berlin. Oder in Frankreich. In Belgien. In Großbritannien.
Sie möchten das nicht. So einfach ist das.
Ich z. B. finde meine Heimatstadt Aachen nicht mehr sonderlich schön.
Bestimmte Gegenden sollte man des Nachts unbedingt meiden. Auch tagsüber ist fast jeder zweite Mensch, dem man begegnet nicht aus Deutschland.
Ausländische Jugendliche lungern herum. Neulich kam mir mitten in der Stadt ein junger Mann – muskelbepackt mit südländischem Aussehen – entgegen. Ich musste zur Seite gehen, sonst wären wir an einander geraten und es hätte ungeheuren Stress gegeben. Der Mann machte nicht den Hauch eines Schrittes zur Seite. Er legte es drauf an.
Das brauche ich nicht. Das will ich nicht.
Ich kann jeden Ostdeutschen, Polen, Tschechen, Slowaken und Ungarn verstehen, der solche Zustände nicht will.
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Wenn man bedenkt,
dass von der eine Million Menschen, die 2015 nach Deutschland gekommen sind, etwa 400.000 keinerlei Schutzstatus haben und dennoch zum größten Teil in Deutschland bleiben, wenn man bedenkt, dass sich noch hunderttausende Fremde unerkannt zusätzlich in Deutschland bewegen, wenn man bedenkt, dass offiziell in 2016 wahrscheinlich wieder 400.000 Menschen nach Deutschland kommen, von denen etwa 150.000 keinen Schutzstatus zugesprochen bekommen, dann kann einem schon sehr sehr übel, speiübel werden.
Werden Grenzen kontrolliert? Nur Stichproben. An den Autobahngrenzübergängen. Ein paar hundert Meter weiter ist alles offen.
Das ist Staatsversagen auf breiter Front. Da gibt es nichts zu erklären.
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Zurück zu Fritzi Haberlandt:
Was würde sie wohl sagen, wenn in ihrem 100-Seelendorf in der Schorfheide, deren Gemeinschaft sie so schätzt, 3 überzeugte Moslems eine Moschee bauen und ihre Clans mit jeweils 10 und mehr Mitgliedern nachholen (Familiennachzug!) wollten?
Ich weiß, was sie sagen würde:
Das sei ja wohl was anderes.
Ja nee, is´ klar, Fritzi!
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Lesen Sie morgen im Original,
was Frauke Petry zum Begriff „völkisch“ gesagt hat!