Warum?
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So sieht es aus, das Credo – lat.: Ich glaube! – von Frauen, die sich zu anderen Frauen hingezogen fühlen. Die mit Männern nichts am Hut haben. Die jeglicher, womöglich sexueller Kontakt zu Männern ekelt. gehört zu diesen Frauen. Deshalb ist ihre Einschätzung des Urteils gegen Gina Lohfink auch nur folgerichtig. Lesen Sie den Artikel der FAZ, welche die Hintergründe der Verurteilung Gina Lohfinks darstellt. Hier ein Auszug: „[…]Das Gericht ist überzeugt: Was in der Nacht auf den 3. Juli 2016 in der Wohnung von Sebastian C. an der Berliner Kurfürstenstraße geschehen ist, wo sich Lohfink mit ihrem Begleiter Pardis F. nach einem Besuch in dem Club Maxxim einfanden, war einvernehmlicher Sex. Insbesondere die Videosequenz, die vielfach als Beleg für eine Vergewaltigung gedeutet worden sei, weil Lohfink darin „Hör auf!“ sage, sei in ihrer Gesamtlänge von mehr als zweieinhalb Minuten unmissverständlich: „Zu keinem Moment entsteht hier der Eindruck, hier passiert Sex gegen den Willen dieser Frau.“ Lohfinks ablehnenden Äußerungen hätten sich ausschließlich auf das Filmen bezogen, ansonsten wirke das Model mitunter sogar entspannt und lächle. Weder sei nachvollziehbar, warum Lohfink bis zum Sonntagnachmittag in der Wohnung geblieben sei und mit einem ihrer angeblichen Peiniger Pizza gegessen habe, noch warum sie sich am Abend wieder mit dem anderen der Männer getroffen habe. […]“ Wohl kaum. Lesen Sie, wie die Politik reagiert: ____________________________________________ Frau Lohfink wird Berufung einlegen. Mal schauen, was sich noch alles an der Vergewaltigungsfront ergibt. ____________________________________________ *An dieser Stelle möchte ich an das ´legendäre` Gespräch erinnern, dass Alice Schwarzer und Esther Villar 1975 geführt haben. Es war sozusagen die ´Urkatastrophe des Feminismus`. _________________________________________Alice Schwarzer*
Gleichwohl hat es mit Realität nichts zu tun.
War der Prozess ein Präzedenzfall?