Ja, wenn alle Menschen zuhören könnten, dann gäbe es in der Tat weniger Probleme in der Welt. Nicht nur in der Welt. Auch in Gesellschaft, Familie, Schule.
Die Realität in Deutschland ist eine andere
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Nicht vom Lernen ist die Rede, nicht davon, wie die Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Rechnen am besten an das Kind gebracht werden können. Nein, sehr schnell geht es um Versäumnisse von Eltern im Vorschulalter. Und natürlich aus den daraus resultierenden Katastrophen für die Lehrerinnen, die Schüler. Wobei – das wird im Interview nicht thematisiert – die Überladung des Grundschulunterrichts mit unterrichtsfremden Themen die Problematik noch verschärft. Allein das Thema Inklusion macht es für die normal gestrickte Grundschullehrerin – Grundschullehrer gibt es fast gar nicht! – noch mal schwerer das zu leisten, wofür sie in erster Linie bezahlt wird: Den ihr anvertrauten Schülern die oben angesprochenen Grundtechniken zu vermitteln. So zu vermitteln, dass diese Ende Schuljahr 4 vom normal begabten Schüler beherrscht werden. Was allein schon wegen des aktuell modernen „Didaktikkonzepts“ „Schraibönwihören“ praktisch unmöglich wird. Wenn ich dann noch an die sogenannten „Schulen ohne/gegen Rassismus“ denke, steigt mir die Galle hoch. Als wenn alle anderen Grundschulen solche „mit Rassismus oder für Rassismus“ wären. Nein, hier wurde eine teure Spielwiese für/von Menschen mit Guten Gedanken geschaffen, die zweifach kostet. Denn die Zeit, die dafür verwendet wird, um die ideologischen Süppchen zu kochen, fehlt beim Lernen wichtigerer Dinge. Die Kinder tun mir leid. Meine Enkel tun mir leid. Der älteste – mittlerweile knapp 10 Jahre – antwortete vor 3 Jahren, als er gerade eingeschult war, auf meine Frage, wie er denn die Schule fände: Es ist eine echte Katastrophe. ____________________________________________ Nicht Lesen, Schreiben, Rechnen ist Lernziel. _________________________________________
Geleistet wird nicht viel, Hauptsache stramm links.
„Ist schon in Ordnung, wenn es nur nicht so laut wäre.“