NRW: Klima – Terroristen

E-Mail an den WDR am 18.8.2016

Betreff: Klimacamp Hambacher Forst

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich protestiere schärfstens dagegen, dass der WDR über das sogenannte Klimacamp berichten will. Wer sich auch nur ein bisschen mit der Materie beschäftigt weiß, dass die sogenannten Klimaktivisten äußerst gewaltbereit sind und für die Durchsetzung ihrer kruden Ziele schwere Verletzungen und sogar den Verlust von Leben z. B. bei Polizisten in Kauf nehmen. Unter dem Deckmantel „Weltenrettung“ agieren diese Menschen und deren Unterstützer ohne jeglichen Skrupel. Dass der WDR – egal ob Funk oder Fernsehen – diesen Umweltterroristen ein Forum bietet, ist nicht nur skandalös. Es ist Missbrauch von Gebühren braver Bürger. Denn Fernsehgebühren zahlen die Chaoten im Hambacher Forst garantiert nicht. Mehr zum Thema inkl. Begründung meiner Meinung: https://www.mediagnose.de/2016/08/03/hambacher-forst-umweltterroristen/
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In einem Wäldchen,

Bild Hambacher Forst
Quelle: Wikipedia

im Hambacher Forst, ein ausgewiesenes Braunkohleabbaugebiet in NRW, befinden sich seit nunmehr 4 Jahren sogenannte Umwelt-Aktivisten – faktisch sind es Terroristen – , die sich weder an Recht,  noch an irgendeine zivilisatorische Ordnung halten.

Im Gegenteil.

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6 Gedanken zu „NRW: Klima – Terroristen“

  1. Es ist eine Frechheit, diese Leute als Terroristen zu bezeichnen. Es sind Leute die man bewundern sollte, da sie sich für unseren Planeten stark machen.
    Einfach mal hingehen und sich mit ihnen unterhalten und sie nicht mit den paar Ultralinken in eine Schublade stecken.
    http://www.klimacamp-im-rheinland.de/

    Es wäre schön wenn hier auch die andere Seite beleuchtet wird. Oder ist diese Seite doch nicht unabhängig!?

    1. Das ist das Schöne an Unabhängigkeit. Ich kann und darf meine Meinung äußern ohne auf irgendwelche Interessen Rücksicht nehmen zu müssen. Auch nicht auf die von empörten Lesern. Ich bin unabhängig, aber nicht neutral. Deshalb ist das kritische Würdigen der Gegenmeinung möglich, aber nicht zwingend. In Sachen Hambacher Forst spiegelt sich diese Gegenmeinung zu meiner im Übrigen in den AN und dem WDR. Diese Medien sind tendenziell „umweltfreundlich“ und Pro-Hambach.

      Zum Sachverhalt:

      Es gibt mittlerweile 7 Updates (Finden: Unter ´Suche` Hambach eingeben) zum Artikel auf den sich der Kommentar bezieht. Fakt ist, dass Menschen meinen, das Recht selber in die Hand nehmen zu dürfen, im Glauben die Erde zu retten. Dabei gehen sie mit radikalsten Mitteln vor. Gegen Menschen, die den Auftrag haben, das Recht, welches der Rechtsstaat gesetzt hat, durchzusetzen. Polizisten. Dabei verbreiten sie Angst und Schrecken. Sie sind hinterhältig und gewalttätig. Gegen Sachen und Personen. Das ist Terrorismus. Weil sie die „Rettung der Umwelt“ als Legitimation für das Brechen jeglicher zivilisatorischer und rechtsstaatlicher Regeln missbrauchen und in ihrem Namen agitieren, nenne ich diese Leute Umwelt-Terroristen. Meine Meinung.

      1. Während der französischen Revolution sind die Bürger auch gegen das nationale Recht vorgegangen. Sie haben sogar der Obrigkeit die Köpfe eingeschlagen und Regierungsgebäude eingenommen.
        Heute werden sie gefeiert…

        Das Klima zu schützen und die Umwelt zu retten sollte unser oberstes Ziel sein und um gegen die mächtigen Milliarden schweren Gegner anzukommen muss manchmal mit härteren Bandagen gekämpft werden. (ich meine natürlich nicht Köpfe rollen lassen…)

        1. Kleiner Exkurs zur französischen Revolution: viele Historiker gehen davon aus, dass diese Periode (wenn man bis zur Zeit des Direktoriums geht) mehr Franzosen das Leben gekostet hat als der zweite Weltkrieg. Und bei den rollenden Köpfen (oder an Flößen angekettet im Fluss versenkten und was es sonst noch gab) waren Adel und Klerus mit ca 10% (bei 0,3% Anteil an der Bevölkerung) zwar überproportional vertreten, aber in 9 von 10 Fällen war es Herr Nachbar (oder Frau Nachbar, z.B. war eine prominente Hingerichtete, Olympe de Gouges, Vertreterin von Frauenrechten).
          Aber zurück in die Gegenwart: in Frankreich haben im letzten Winter die „Gilets jaunes“ (Gelbwesten) auch angefangen, mit härteren Bandagen zu kämpfen. Der Hauptauslöser war die angekündigte Erhöhung der Dieselsteuer. Hauptstütze der Bewegung scheint dabei die untere Mittelschicht auf dem Lande zu sein, die sich von Paris abgehängt fühlt. Nicht unbedingt Anhänger von Marine Le Pen und ihrem RN (ex Front national), aber Leute, die das Gefühl haben, dass ihnen das Wasser bis zum Halse steht. Und obwohl noch vor zwei Jahren viele Franzosen Macrons „make the planet great again“ zugejubelt hatten, fing im grauen Alltag die Stimmung an zu kippen.
          Im hessischen Reinhardtswald mobilisieren sich auch Bürger gegen Waldrodungen – für Windparks. Und wir kommen vermutlich in Zukunft durchaus zu Situationen wo „lokaler Naturschutz“ und „globaler Klimaschutz“ nicht am gleichen Strang ziehen sondern gegeneinander stehen werden. Wer hat dann das Recht auf „härtere Bandagen“?

        2. Das Du dich auf die Seite solcher Klimaterroristen stellst ist wirklich erschreckend. Wie soll man sich da mit dir noch vernünftig unterhalten können. Du hast wirklich nicht alle Tassen im Schrank. Gruß Dein Vater.

  2. Oh, Boris, Sie finden also Leute, die Bäume fällen um sich daraus Baumhäuser zu bauen, machen sich damit für unseren Planeten stark?

    Eine sehr seltsamme Einstellung haben Sie da aber.

    Wenn wir alle das so machen würden, dann stünden in Deutschland bald zwar noch einige Baumhäuser, aber sonst kein einziger Baum mehr!

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