Eine berechtigte Frage.
Lautet doch das Credo unserer Menschen mit den Guten Gedanken bis heute:
Das hat nichts mit dem Islam zu tun.
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Henryk M. Broder hat eine dezidierte Meinung zum Thema. Seit mittlerweile über 10 Jahren – wahrscheinlich noch viel länger – befasst er sich mit der Problematik. Genutzt hat es offensichtlich nicht viel. Er argumentiert gegen eine ´WAND des GUTEN`. Kürzlich führte Herr Broder ein Streitgespräch mit Eva Maria Kogel einer Islamwissenschaftlerin. Lesen Sie es, indem Sie auf das WELT-Logo klicken. Eine Leseprobe aus dem Gespräch mit Frau Kogel, das Abschlussstatement von Henryk M. Broder, als Zitat hier: „[…] Ich verweigere jede Art von Verständnis für diese Art von Kultur. Ich will sie auch nicht importieren. Ich will keine Debatten führen über Kopftücher im öffentlichen Dienst, über Schwimmunterricht für Mädchen, über Männer, die Frauen keine Hand geben wollen, über Schweinefleisch in Kantinen und „kultursensible Pflege“ in Krankenhäusern. Und auch nicht darüber, wie viel Islam im Islamismus steckt. Ich will auch nicht genötigt werden, mich mit dem Koran zu beschäftigen, weder von weiß gewandeten Salafisten in der Wilmersdorfer Straße noch von Ihnen. Bleiben Sie bei Ihrer Wertschätzung für das „klassische islamische Recht“, das offenbar von den Kolonialherren versaut wurde. Und sobald Sie den Islam gefunden haben, der mit Demokratie kompatibel ist, sagen Sie mir bitte Bescheid.“ Klar und eindeutig. Recht hat der Mann. Dem schließe ich mich an! _____________________________ Empfehlen möchte ich an dieser Stelle 2 Bücher von Henryk M. Broder, die m. E. mit ihren Aussagen weit über die Zeit hinausgehen, in der sie veröffentlicht wurden. ______________________________ Oder hat es doch geholfen?