SPIEGEL-Kolumne: Der Syrer

Logo SpiegelSeit einigen Ausgaben erscheint im SPIEGEL die monatliche Kolumne

„Der Syrer“

Hinter dem Syrer verbirgt sich NATHER HENAFE ALALI, ein 27 Jahre alter Mann, der vom Assad-Regime verhaftet wurde und wahrscheinlich zu Recht in Deutschland Asyl genießen würde, wenn er denn nicht schon durch … X … sichere Drittstaaten – er selber spricht in der Kolumne den Libanon und die Türkei an – „geflohen“ wäre.

Dieser Punkt ist nicht der einzig fragwürdige. Deshalb arbeite ich mich am Text ab, der in Ausgabe 27/2016 auf Seite 122 des SPIEGEL erschienen ist.

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„Babyboom? …

… Unsinn,

das ist eine kleine Welle.“

So der Titel eines Kommentars von Kathrin Spoerr  in der Printausgabe der WELT AM  SONNTAG vom 3.7.2016.

23.000 Babys wurden 2015 in Deutschland mehr geboren als 2014. Wie viele davon Mütter haben, die gerade aus irgendeiner Kriegshölle nach Deutschland geflohen sind, darüber möchte ich nicht spekulieren. Einige werden es schon sein.

Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang der Titel des gleichen Kommentars auf www.welt.de.

Der wahre Babyboom wird arabische Eltern haben

heißt es da. Wenn man den Artikel ausdruckt,  wird es noch konkreter:

Bevölkerungsschwund – Was uns die Politik als Babyboom verkauft

Es ist höchst interessant, wie ein Medium allein mit der unterschiedlichen Betitelung des gleichen Kommentars interpretierend wirkt.

Beobachtung der AfD?

Bereits gestern, am 11.7.2016,  wurde in den „Heute“-Nachrichten gemeldet, dass die Beobachtung der AfD für den Verfassungsschutz kein Thema ist.

Wolf im Schafspelz
Interview lesen: Auf Bild klicken

Heute, am 12.7.2016, wird dem Leser der Aachener Nachrichten von einem SPD-Hinterbänkler erklärt, warum diese Beobachtung wichtig sei.

Auch der Deutschlandfunk bringt noch ein Interview mit Ralf Stegner, dem Demagogen des Guten, Wahren und Schönen, heute morgen, am 12.7.2016, zum Thema. Aufgezeichnet wurde es gestern, am 11.7.2016.

Fehlen den Menschen mit den Guten Gedanken die Argumente, wird nachgetreten.

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Ich bin der festen Überzeugung, dass Völker und Volksgruppen eine kulturelle Identität besitzen. Dass Zugehörige  von Völkern und Volksgruppen ihresgleichen suchen. Und selbstverständlich gibt es verschiedene Rassen. Man nennt sie heute halt nur Ethnien. Was nicht bedeutet, dass eine Rasse mehr wert sei, als eine andere. Gleichwohl gibt es Unterschiede. Vor allem auch offensichtliche. Das unerträgliche Gerede von „Alle sind gleich“ ist m. E. dummes Zeug. Alle Menschen müssen gleich behandelt werden; alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Aber wirklich GLEICH? Niemals. Die allermeisten Menschen würden sich dagegen übrigens verwahren. Gegen diese spinnerte Idee von Gleichheit.

Ich bin der festen Überzeugung, dass es Mann und Frau gibt, dass sich Mann und Frau wesentlich unterscheiden. Geistig, seelisch, körperlich.

Ganz sicher gibt es Menschen – bei 7.3 Milliarden Menschen Weltbevölkerung auch ganz viele Menschen – , die sich aus welchen Gründen auch immer weder Mann noch Frau zuordnen lassen, lassen wollen. Das ist – meine Meinung –  bedauerlich; ganz viele dieser Menschen sind darüber unglücklich. Unmengen an Geschlechtsumwandlungen belegen das. Diese Menschen als zusätzliche „Geschlechter“ aufzupeppen, ist ein schlechter Witz.

Mann und Frau, das ist die normale Geschlechterkonfiguration. Sie garantiert bisher den Bestand der Gattung Mensch. Alles, was an künstlichen Möglichkeiten vorhanden ist, ist glatte Perversion. Sonst nichts!

Bin ich jetzt ein Fall für den Verfassungsschutz? 

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Lesen Sie zum Thema meine Essaysammlung im Rahmen der Sarrazin-Debatte 2010, Konservative Ansichten, insbesondere den Text „Wehret den Anfängen!“

Uneingeschränkte Zustimmung

Dem Kommentar

von Joachim Zinsen in den Aachener Nachrichten vom 11.7.2016

Überschrift Spiel mit den Ängsten
Kommentar lesen: Auf Bild klicken

ist uneingeschränkt zu zustimmen.

Genau wie dem Standpunkt von                       Nato sendet Bild

Nato sendet Bild2
Standpunkt lesen: Auf Schlagzeile klicken

Veröffentlicht wurde der Standpunkt  am 9.7.2016 ebenfalls in den Aachener Nachrichten.

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Es ist ein Skandal, wie fahrlässig der Westen mit Sicherheit und Frieden umgeht. War schon die „Armenien-Resolution“ eine diplomatische Dusseligkeit der bundesdeutschen Politik, so ist der NATO-Beschluss an Realitätsferne – soll Sicherheit schaffen, ha, ha – und faktischer Kriegstreiberei kaum zu übertreffen. Stellt doch die Verlegung von 4.000 Soldaten nicht mal eine starkes Symbol dar. Dafür werden Gräben vertieft und Friedensbemühungen, z. B. von Außenminister Steinmeier  ad absurdum geführt. Es  fragt sich der Rheinländer:

Watt soll de janze Kwatsch?

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Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch den Artikel

Putinversteher

vom 7.7.2016.

Alleinerziehend und arm

Es gibt auf faz.net eine Rubrik Arm und Reich. logo faz arm und reichDort erschien ein Bericht über die Situation der Alleinerziehenden in Deutschland. Da denkt man sofort an die alleinerziehende Mutti, die sich mehr schlecht als recht durch´ s Leben schlägt. Vergessen werden schnell die etwa 10% alleinerziehenden Väter, deren Los wahrscheinlich nicht wesentlich besser ist. Der Bericht:

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Artikel zum Sonntag 10.7.2016

Die Panik um den Brexit nimmt ab.

Das Pfund verliert an Wert, die Wirtschaft Großbritanniens wird wettbewerbsfähiger. Klar, die Deutschen Exportfirmen jaulen. Werden

Bild Koeppel
Roger Koeppel, Schweizerischer Nationalrat und Chefredaktor DIE WELTWOCHE

ihre Produkte doch teurer. Um weiterhin im Wettbewerb bestehen zu können, müssen sie ihre Preise anpassen. Besser die halbe Marge, als keine Marge.

 

Was das Schweizerische Nationalratsmitglied Roger Köppel in Sachen Brexit so erlebt hat. Hier ist es:

 

Weltwoche Lähmend schönJordans Angriff meint Thomas Jordan, den Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank.

Spiegel meint unseren SPIEGEL in Deutschland, der mit dem Leitartikel „Plebiszit des Grauens“ den Negativ-Knaller der Woche landet.

Findet übrigens auch Roland Tichy in seinem „Einblick“

Einen schönen Sonntag wünscht Ihnen allen

Rüdiger Stobbe