Einen schönen Beleg für die Annahme, dass keine Aufteilung des Islam in einen religiösen und einen politischen Teil vorgenommen werden kann, ist die Tatsache der DITIB im Umgang mit den türkisch-stämmigen Abgeordneten des Deutschen Bundestages.
Beispielhaft sei hier der Umgang mit der Integrationsbeauftragten der Bundesregierung Aydan Özoguz genannt.
Mehr
Aydan Özugoz darf nicht am gemeinsamen Fastenbrechen zum Ende des Fastenmonats Ramadan teilnehmen. Grund ist die Zustimmung Frau Özoguz´ zur Armenien-Resolution des Bundestages. Man kann zu dieser Resolution durchaus unterschiedlicher Meinung sein. In 2 Artikeln (Völkermord? Warum der Stich in´ s Wespennest? und Bundesregierung: Windelweich! ) habe ich auf die Problematik ausführlich aufmerksam gemacht, Pro und Contra zu Wort kommen lassen. Eines aber ist sicher: Die Entscheidung hat nichts mit Religion zu tun. Es war eine klar politische Frage, die da entschieden wurde. Eine politische Frage, die die Abgeordneten des Deutschen Bundestages frei und ohne jeglichen Zwang entschieden haben. Auch Frau Özoguz. Auch die anderen türkisch-stämmigen Abgeordneten. Der Islam trennt nun aber nicht die Politik von der Religion. Deshalb wird das Votum der Abgeordneten in der Türkei und anderen Islamischen Staaten als Votum gegen den Islam verstanden. Da liegt der wahre Grund für die Ausladung von Frau Özoguz. Die Protagonisten des Islam interessiert es einen feuchten Kehricht, was der Bundestag beschließt, wie freie Abgeordnete in einem (noch) freien Land abstimmen. Sobald es nach Meinung der Apologeten gegen den Islam geht, ist Demokratie passé. Koran, Hadithen und die Meinung der jeweils genehmen Rechtsschule (Sunniten, Schiiten usw. usw.) ist oberstes Gebot für einen Moslem. Nicht das Grundgesetz oder ein Verfassungsorgan in Deutschland. Deren Vorteile werden gerne angenommen. Doch wenn es hart auf hart geht, ist der Islam das Maß aller Dinge. Vor allem auch in der Politik. Es wird Zeit, dass unsere Guten Menschen ihre Augenbinden lüften und den Tatsachen konsequent in die Augen sehen. Der Islam ist eine totalitäre – in alle Lebensbereiche eingreifende und bestimmende – Politreligion, der die Herrschaft in allen Ländern der Welt anstrebt, ja nicht mal einen Hehl daraus macht. Zum Glück sind die Allmachtsphantasien gepaart mit einer intellektuellen Potenz, die über Terror zumindest noch nicht hinausgeht. Wenn wir allerdings z. B. weiterhin zulassen, dass Salafisten in den Fußgängerzonen den Koran mit dem Motto „LIES“ verteilen, kann sich das auf Dauer ändern. Auch wenn es unsere Guten Menschen nicht wahrhaben wollen: Im Koran steht all´ das, was Islamgläubige benötigen, um auch die grausamsten Taten zu rechtfertigen. Wenn da was vom Frieden mit den Ungläubigen und Nächstenliebe auch zu Juden und Christen stünde, würden Salafisten den Koran kaum verteilen. Um das zu verstehen, ist m. E. nicht mal das Abitur nötig.DITIB lud die Frau einfach aus.
Für oder gegen die Armenien – Resolution?