Joachim Zinsen kommentiert in den Aachener Nachrichten vom 12.3.2015: „Rassisten müssen ausgegrenzt, gesellschaftlich geächtet und mit allen rechtsstaatlichen Mitteln bekämpft werden.“
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Warum schreibt Herr Zinsen das? Merkt er nicht, dass er Ressentiments bedient, dass Klischees und Vorurteile sein Maßstab sind. Viele Menschen im Land goutieren so eine Schreibe nicht. Bei den Landtagswahlen wird die AfD die Zustimmung vieler Wähler auch deshalb erhalten, weil diese es Leid sind, von anderen gesagt zu bekommen, was sie zu denken, wie sie zu handeln haben, wo es politisch korrekt langgeht. Deshalb ist der heutige Kommentar von Herrn Zinsen Wahlkampfhilfe respektive Förderung der AfD pur. Menschen, die sich selber in aller Kürze ein Bild von der Programmatik der AfD machen wollen, schauen sich z. B. die Politischen Leitlinien 2015 an. Sicher, man kann komplett anderer Meinung insgesamt oder zu einzelnen Punkten sein. ´Rechtsextrem`, ´rassistisch` und/oder andere Begriffe aus der Totschlagargumentkiste der Antifa sind vollkommen unangebracht. Sie sind das Mittel von Menschen, die argumentativ nicht mehr weiter wissen.