Johannes Nitschmann hat in den Aachener Nachrichten vom 13.2.2016 ein bemerkenswertes Portrait über die Ministerpräsidentin NRW, Frau Hannelore Kraft, geschrieben. Dank dafür. Er zeigt, dass es sich bei Frau Kraft nicht um eine abgebrühte Politikerin handelt, der alles/vieles am A… vorbeigeht. Leider ist dies im Politikbetrieb umso notwendiger, je höher die Position angesiedelt ist. „Kümmerin“ und „Nah´ bei de´ Leut´“ reicht nicht. Wenn dann der Journaille nicht genügend Zucker gegeben wird, dann, ja dann wird es zusätzlich schwer. Schwer für sensible, feinfühlige Menschen. Die sich eher zurückziehen, als den politischen Kampf aufzunehmen. Frau Kraft hat das erkannt. Sie sollte in ihrem eigensten Interesse die Konsequenzen ziehen. Sonst wird ihre seelische Gesundheit noch mehr leiden. Ich wünsche Hannelore Kraft alles Gute.
Rüdiger Stobbe