der Kolumne „Woher kommt der Strom?“ 50. Woche
… auf der Achse des Guten
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Abbildung 7
Peter Hager zur Ökobilanz von Windenergieanlagen (WEA)
Eine Ökobilanz zu WEA habe ich nur von der Fa. Enercon am Beispiel einer 2,3-MW-Anlage des Typs E-82 mit 97 m hohen Betonturm für drei unterschiedliche Standorte gefunden (ist allerdings schon von 2011).
Energieaufwand: 2.880 MWh
- Herstellungsphase: 84%
- Nutzungsphase: 8%
- Montage, Transport, Demontage: 8%
- Materialverbrauch: ca . 2.100 t
Nettoenergieproduktion (über die gesamte Lebensdauer von 20 Jahren)
- Inland: 101.990 MWh
- Küstennah: 117.500 MWh
- Küste: 147.000 MWh
- Erntefaktor (Energieerzeugung/Energieverbrauch)
- Inland: 35,4
- Küstennah: 40,8
- Küste: 51
Energetische Amortisationszeit
- Inland: 6,8 Mon.
- Küstennah: 5,9 Mon.
- Küste: 4,7 Mon.
CO2-Fußabdruck (Vergleichswert ist die kWh aus dem deutschen Strommix von 665 g CO2-Äquivalent)
- Inland: 8,9 g CO2/kWh
- Küstennah: 7,7 g CO2/kWh
- Küste: 6,1 g CO2/kWh
- Dies würde bei der angegebenen Nettostromerzeugung auf 20 Jahre als CO2-Einsparung bedeuten:
- Inland: 908 t
- Küstennah: 905 t
- Küste: 897 t
So recht passen die Werte nicht mit dem oben angegebenen Energieaufwand von 2.880 MWh zusammen. Dies wären bei den angegebenen 665 g CO2-Äquivalent pro kWh rund 1.915 t.
Verwendet man den CO2-Emissionsfaktor des deutschen Strommixes 2011 von 564 g/kWh (lt. UBA) wären dies rund 1.624 t.
Zu Herstellungsphase:
In der UBA-Publikation „Komponentenzerlegung energiebedingter Treibhausgasemissionen mit Fokus auf dem Ausbau erneuerbarer Energien“ von 06/2019 wird die Problematik der Vorkettenemissionen beschrieben:
„Eine hypothetische Windkraftanlage wurde für das Beispiel zu Teilen in Deutschland, China und Tschechien produziert. Der Materialeinsatz bezieht sich auf eine 2-MW Anlage, als Lebensdauer werden 20 Jahre veranschlagt. Die im Inventar berichteten inländischen Emissionen aus der Herstellung des Win-rads (der Sockel sowie Teile des Rotors und des Motors) werden im Jahr ihrer Entstehung berichtet. In der Energiebilanz werden diese auf die angenommene Lebensdauer von 20 Jahren umgelegt. Die ausländischen Vorkettenemissionen, die für die Bilanz auch über die Lebenszeit des Windrads umgelegt werden, und die vermiedenen Emissionen werden im THG-Inventar nicht berechnet. Die vermiedenen Emissionen werden implizit in den Gesamtemissionen aus der Stromerzeugung erfasst, aber nicht einzeln quantifiziert. Die ausländischen Vorkettenemissionen sind gar nicht im deutschen Inventar enthalten, sondern müssten in dem Beispiel von China und Tschechien berichtet werden.“
Ähnlich schwierig sieht es mit CO2-Werten bei einzelnen Materialien aus, da deren Emissionen stark von Materialqualität und Produktionsstandort abhängig sind, z.B. Stahl
- Produktion Europa: 1 t entspricht ca. 1,3 t CO2 -> bei obiger Enercon-WKA: ca. 309 t
- Produktion Welt: 1 t entspricht ca. 2 t CO2 -> bei obiger Enercon-WKA: ca. 475 t
- PV-Beispiel aus UBA-Publikation:
PS: Zu der von der Thinkstep AG im Auftrag des UBA erstellten Studie „Aktualisierung und Bewertung der Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen“ habe ich bei meiner bisherigen Recherche leider nichts gefunden.
Alles nach bestem Wissen und Gewissen, aber ohne jegliche Haftung oder Gewährleistung
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